Prominente kämpften und siegten

Fünf Persönlichkeiten aus Sport, Wirtschaft, Gesellschaft und Kultur wurden im Sommer für das Komitee «Fussballstadion JA» gewonnen. Das prominent besetzte Komitee war in seiner Zusammensetzung sowohl aussergewöhnlich als auch erfolgreich: Es gewann den Abstimmungskampf mit einem klaren Ja der Stimmbevölkerung am 25. November 2018.

Bei Abstimmungskampagnen sind ProKomitees gewöhnlich politisch zusammengesetzt. Anders beim Projekt Ensemble. Hier repräsentierten fünf bekannte Persönlichkeiten Zürcherinnen und Zürcher aus allen Stadtkreisen, Interessensgruppen und Bevölkerungsschichten. Roger Schawinski, ProKomitee-Präsidiumsmitglied, hielt am 21. September 2018 deshalb fest: «Das neue Fussballstadion für die Stadt Zürich ist kein politisches Projekt, sondern ein Projekt für alle Zürcherinnen und Zürcher. Die Frage, ob man ein Stadion will oder nicht ist keine Frage der politischen Zugehörigkeit, sondern der Begeisterung für den Sport und für die Stadt.»

Nebst dem Medienunternehmer Schawinski präsidierten das ProKomitee Rita Fuhrer (ehem. Zürcher Regierungsrätin), Meriame Terchoun (Fussballerin Schweizer Nationalmannschaft und FCZ), Beat Schlatter (Schauspieler) und Marcel Cornioley (Präsident Stadtzürcher Fussballverband).

Neues Fussballstadion, sinnvolle Wohnbaupolitik

Die fünf prominentesten Befürworter eines echten Fussballstadions unterstützten gleichzeitig auch den Bau einer Genossenschaftssiedlung und die Realisierung zweier Wohnhochhäuser auf dem Hardturm-Areal. Denn bei Ensemble geht es nicht nur um Sport und Fussball, sondern auch um Wohnungen im tiefen und mittleren Preissegment für über 1500 Menschen, um eine sinnvolle Quartierentwicklung sowie einen städtebaulichen Akzent von nationaler Ausstrahlung.

Kernaussagen des ProKomitees